Ankunft in Windhoek. Sie werden von unserem Reiseleiter abgeholt und in die Landeshauptstadt  Windhoek, die 45 km vom Internationalen Flughafen Hosea Kutako entfernt liegt, zur  Pension/Hotel gefahren. Eine kurze Stadtrundfahrt gibt Ihnen einen ersten Eindruck Windhoeks. Erläuterungen zum Reiseverlauf sowie Zeit zum Beantworten von  Fragen sind gegeben. Der restliche Tag steht zur freien Verfügung.  Sie können sich nach dem Flug etwas ausruhen, einen Stadtbummel machen oder sich den Sehenswürdigkeiten der Stadt Windhoek widmen (Swimmingpool vorhanden).

Von Windhoek aus fahren wir  nach Süden in die Kalahari Region, die von eindrucksvollen, bewachsenen rote Sanddünen geprägt ist. Hier finden wir eine Vielfalt an Tieren wie Oryx, Springbock, Strauß, Gepard, Zebra, Kuhantilope und eine Reihe kleinerer Tierarten vor, die sich perfekt an diese aride Landschaft angepasst haben. Auf einer Rundfahrt mit Dämmerschoppen erleben Sie die Einzigartigkeit dieser Landschaft.

Nach einem guten Frühstück setzen wir die Fahrt über Mariental durch Farmland und die weiten Flächen der südlichen Namib-Wüste, durch Täler des Naukluft-Gebirges in das riesig anmutenden private Wildschutzgebiet Wolwedans („Wo die Wölfe tanzen“) fort. Gegen 15 Uhr erreichen wir die exklusive Wolwedans Dünen Lodge. Kaffee und Kuchen und eine anschließende Sundowner-Fahrt im Land-Rover-Geländewagen lassen diesen Tag mit beeindruckenden Erlebnissen friedlich zu Ende gehen.

Auch heute fahren Sie im offenen Land Rover durch die einzigarte Landschaft dieses Teils der Namib-Wüste. Eine besondere Stimmung durch beispiellose Vielfalt  liegt in der Luft.  Die Tiere, Sanddünen, die Weite und Stille der Wüste lassen den Aufenthalt zu einem bleibenden Erlebnis werden.  

Nach ausgiebigem Frühstück führt sie die Fahrt durch die Namib-Wüste mit den malerisch gelegenen Flusstälern von Ghaub und Kuiseb, vorbei am Vogelfederberg und über Walfischbucht nach Swakopmund. Das kleine, Deutsch geprägte Seebad mit vielen kolonialen Bauten und einem ganz besonderen Flair lädt zum Bummeln und Sightseeing ein.  Ein Dämmerschoppen an der tosenden Atlantikküste  wird unvergessen bleiben.  Natürlich ist die abendliche gute Küche nicht nur für den Fisch- und Meeresfrüchtefreund ein kulinarischer Höhepunkt.

Am heutigen Vormittag nehmen Sie an einem Bootsausflug mit Mola Mola Safaris teil. Sie entdecken die wunderschöne Kombination von Ozean und Dünen in der Lagune von Walfischbucht. Sachkundige Skipper bringen ihnen die vielfältige marine Tierwelt näher, die nicht nur für Vogelliebhaber paradiesisch anmutet. Namibische Geschichte von gestern bis heute bleibt nicht unerwähnt.  An Bord werden wir mit frischen Austern aus Walvis Bay, Snacks und kaltem Sekt verwöhnt, während Bier und alkoholfreie Getränke auch zur Verfügung stehen. Alle Boote sind halb überdacht, haben gemütliche Sitzbänke und eine Toilette an Bord. Nach dem Ausflug geht es zurück nach Swakopmund, wo uns der Rest des Tages zur freien Verfügung steht.

Von Swakopmund aus fahren Sie entlang der herben Küste nach Norden, vorbei an Salinen, Feriensiedlungen, aber auch interessanten Lebensräumen von Flechten,  deren Bestände in Namibia zu den seltensten und interessantesten weltweit gezählt werden. Wir besuchen die weltbekannte Robbenkolonie am Kreuzkap.

Anschließend führt die Fahrt uns in das szenenreiche Damaraland mit seinen weiten Ebenen, stellenweise reichem Tierbestand und hohen Bergzügen. An einem Sammelpunkt werden wir abgeholt, und die Fahrt durch wildzerklüftetes Gebiet im offenen Land Rover gibt uns einen ersten Eindruck der Weite dieser Landschaft. Wir machen Station im Etendeka Mountain Camp. Die Etendeka-Berge, in denen das Zeltcamp ist, gehören zu den Ausläufern des Grootberg-Gebirges.

Heute steht ein besonderes Highlight auf unserem Tagesprogramm: Rhino-Tracking. Namibia ist eines der wenigen Länder Afrikas, in denen die Bestände des Schwarzen Nashorns zunehmen. Im Damaraland fühlen sich die scheuen Dickhäuter sehr wohl. Deshalb haben wir gute Chancen, heute im Etendeka-Hegegbiet einige Exemplare dieser stark bedrohten Laubfresser zu sehen.

Sie besuchen Twyfelfontein und die größte Ansammlung von Felsgravuren und -zeichnungen auf dem afrikanischen Kontinent.  Die von steinzeitlichen Künstlern angelegte Felsenkunst stellt bislang das erste und bislang einzige Unesco-Weltkulturerbe Namibias dar. In der Nähe besuchen wir auch die Orgelpfeifen, den Verbrannten Berg und die Welwitschia mirabilis – Zeitzeugen der bewegten naturhistorischen Vergangenheit Namibias.  

Kurz vor dem Etoscha-Nationalpark befindet sich das Ongava-Wildreservat - ein ca. 66.000 Hektar großes privates Naturschutzgebiet. Löwen, Nashörner, Elefanten  sowie die ganze Palette des afrikanischen Tierlebens lassen sich hier beobachten.  Die Lodge hat einen atemberaubenden Blick auf die Mopanewälder und auf ein Wasserloch – sowie einen schönen Swimmingpool der zum Verweilen und Erfrischen einlädt.

Wir fahren an der riesigen Etoscha-Pfanne im Zentrum des Etoscha-Nationalparks entlang. Die „Pfanne“, wie sie im Volksmund heißt, ist charakterisiert durch ihre schimmernd-faszinierenden Fata Morganas. Während der Pirschfahrten erleben wir die Vielfalt der afrikanischen Tierwelt. Viele typische Bewohner  der Savannen-Ebenen bevölkern den Etoscha-Park in großer Zahl, darunter Zebra, Elefant,  Löwe, Gepard, Giraffe, Elenantilope, Oryx, Springbock und Kudu. Mehrere Hundert Vogelarten sowie diverse Arten von Reptilien und Amphibien wurden hier dokumentiert. 

Mittags rasten wir im Camp Halali mit der Möglichkeit, etwas zu sich zu nehmen oder sich im großen Schwimmbad des Camps zu erfrischen.  Anschließend besuchen wir das historische Fort Namutoni, bevor wir den Etoscha-Nationalpark verlassen und kurz darauf das Onguma Tented Camp an der östlichen Grenze des Nationalparks erreichen.

Morgens geht es weiter zur Minenstadt Tsumeb, wo wir kurz zuvor den Otjikoto-See besuchen, in den die Deutsche Schutztruppe 1915 bei ihrem Rückzug vor der südafrikanischen Armee ihre Waffen versenkt hat. Einige der Kanonen sind originalgetreu restauriert im Tsumeber Museum ausgestellt. Gegen 16 Uhr erreichen wir die Okonjima  Lodge.

Im offenen Geländewagen können Sie hautnah Leopard und Gepard erleben. Aber auch Löwen, Afrikanische Wildhunde und andere Großtiere machen Okonjima zu einem besonderen Erlebnis. Ein Besuch der Tierforschungsstation beleuchtet zusätzlich die Arbeit von Okonjima rund um die Wildkatzen Afrikas.

Nach dem guten Frühstück geht’s zurück nach Windhoek – dem Ausgangspunkt der Reise. In Okahandja haben Sie die Möglichkeit, den berühmten Holzschnitzermarkt zu besuchen. Rückkehr in Windhoek am frühen Nachmittag. So besteht auch jetzt noch die Möglichkeit evtl. Einkäufe tätigen zu können.